Dienstag, 27. September 2011

you were my everything and i really miss you

ich schlüpfe in meine stiefel, werfe mir meinen cardigan um, schnappe mir meine ohrstöpsel und laufe zur tür. "wo willst du hin?!" fragt mich meine mutter "ein wenig spazieren. is doch okay oder?" ohne eine antworte zu erwarten gehe ich nach draußen. es ist angenehm warm, dennoch schwül. es riecht nach sommerabend, obwohl der sommer längst vorbei ist. ich laufe eine kleine straße entlan. ihc liebe diesen weg, dort bin ich ganz allein, und links und rechts nur pflanzen, und meine musik. mein kopf is kurz vorm explodieren, egal, ich drehe die musik lauter. ich denke über gestern, heute und morgen nach. lauter "was wäre wenn" fragen ziehen durch meinen kopf. ich denke daran, wie scheiße, fett und hässlich ich bin. und an dich. vorallem an dich. als ich den weg verlasse, kommt mir eine unbekannte frau mit einem hund entgegen, sie grüßt mich, dennoch antworte ich nicht. alles ist so fern, leise, und für mich einfach so uninteressant. das einzige was mich wirklich interessiert bist du. sonst nichts. nur du. ich denke darüber nach, wie es wäre, wenn du jetzt bei mir wärst. einfach so. hier bei mir. anderer seits muss ich dan f. denken. wo ist er gerade? immernoch rauchend hinter der alten kirche? starrt immer immernoch auf dieses gemäuer? oder ist er bei seiner kranken mutter? lebt sie über haupt noch? lebt er überhaupt noch? hat er sich mit seinem vater vertragen? oder geht er wieder in die schule? all diese fragen. fragen über fragen, und einfach keine antworten. ich würde gerne wieder bei dir sitzten, deine rote sweatjacke tragen, deinen zigarettengeruch aufnehmen, mit dir reden, oder dich einfach anschweigen. das war mein sommer! mein sommer 2010! es war schön, und ja, ich weiß, dass es nie mehr so wird wie damals! nie!

Samstag, 24. September 2011

YOU'RE HURTING ME

was soll ich machen? was soll ich noch tun? wie kann ich dich wieder für mich gewinnen? scheiße, ich kann nich mehr. ich bin am ende. ich will abschließen, dich vergessen! dich vergessen und von vorne anfangen. ein neu-anfang, ohne dich. ich will das leben wieder genießen, ich will aus tiefstem herzen lachen, lachen und es ernst meinen, wahre gefühle zeigen! ich will keine maske mehr tragen. ich will wieder glücklich sein! genau wie die letzten jahre zuvor auch! ich will mich nicht mehr verstellen müssen, alles in mich hinein fressen und so tun als wäre nichts passiert. ich will ohne probleme in den tag hinein lächeln, ohne dass es aufgesetzt ist. ich will wieder leben! doch jetzt weiß ich, dass es nie wird wie früher. ich muss jeden morgen wenn ich das haus verlasse meine maske mit dem lächeln darauf aufsetzten, muss die gedanken und gefühle unterdrücken, muss mich anstrengen damit keiner mein wahres gesicht sieht, muss alles so hinnehmen wie es ist. ich darf nicht mehr sagen dass mcih etwas stört. dass du mich störst. ich darf nicht fühlen, wie ich es gerne würde, sondern wie es anderen am liebsten ist. ich muss mich verstellen und gekünstelt lachen. ich muss akzeptieren, dass wenn ich in den spiegel gucke, ein trauriges, kaputtes, trostloses mädchen sehe, und nicht mehr das frühliche aufgeweckte kind dass jeden scheiß mitmacht. und ich weiß, dass die anderen mich immernoch für dieses glückliche sorgenfreie geschöpf halten.

Sonntag, 4. September 2011

the future seemed so bright.

wie hat alles nochmal begonnen? ahja. mit dir. es war der 19.November 2010. nach der schule war ich in eile, da ich meiner mutter noch etwas zum geburtstag kaufen musste. ja sie hatte am selben tag geburtstag. ich rannte durch den gang um den bus noch zu bekommen. alles ich im randvollen bus ankam, suchte ich nach einem sitzplatz. gegenüber von DIR. da ich so unter stress stand, hatte ich dich gar nicht bemerkt. erst als du ausstiegst, trafen sich unsere blicke. ich dachte aber nur "gut sah der aus." ich kannte dich von "früher" wo n. auf deinen kumpel stand. "sahne "&"streusel". scheiße, wir kinder. aber sonst, bist du mir nie richtig aufgefallen. bis jetzt. abends, wusste ich ich, was fehlt. dauernd muss ich an dich denken. du gehst mir einfach nicht aus dem kopf. aber egal, jaaa keine gefühle zeigen, es geht eh schief! naja, erst hatte ich dich vergessen, bis du mich paar tage danach angeschrieben hast. es war nur kurz, wie es mir ginge und in welche klasse ich gehe, sonst nichts. okay, jaaa nciht verlieben, du hattest genug stress. im januar hab ich d. kennengelernt. ab da hatte cih mehr kontakt mit dir, und auch mehr streit.. am 18.06.brach der kontakt endgültig ab. von da an hast du dich nicht mehr gemeldet.. und ich mich auch nicht. ich will endlich wissen , was du hast, warum du mich so hasst, und wieso ich dich nicht haben kann. scheiße, ich iebe dich, verdammt, was würde ich nur tun, wenn du wüsstest wie ich für dich empfinde. das wäre mein untergang.

hold my hand

du lebst und lachst in den tag hinein, die sonne scheint, alles ist cool, du bist herr der situation. dein leben is toll, du fühlst dich unbeschwert und schwerelos. deine freunde kümmern sich toll um dich und dich und auch ER ist an deiner seite. dein leben ist perferkt. - plötzlich klingelt der wecker. du fühlst dich müde, schlapp, und lustlos. rappelst dich auf und fährst mit dem überfüllten bus in die schule. dort angekommen, kriegst du von deinen freunden nur ein trostloses "hi" und ER würdigt dich keines blickes. und der alltag beginnt. du weißt nicht, was er denkt, wieso er dir aus dem weg geht und wieso es so aussieht als ob er dich hasst. weshalb dir seine freunde schräge blicke zuwerfen und tuscheln und reden. wie jedes mal fragst du dich was du ihnen getan hast. und vorallem was du IHM getan hast. zu wissen, nicht geliebt zu werden ist schrecklich. ungewissheit ist jedoch folter.