Freitag, 11. November 2011

once a cutter, always a cutter

es wäre so einfach. ein schnitt, ein kurzer schrei. ein grelles licht. und alles wär vorbei. ich könnte glücklich sein. wirklich glücklich, ohne dich. warum kann ich das nicht? warum? warum traue ich mich nicht diesen schritt zutun? es wäre so einfach. ich sitze in meinem zimmer. die klinge fest in meiner hand. will sie ansetzen, doch stattdessen schmeiße ich sie in die andere ecke meines zimmer und weine. mehr kann ich auch nich, heulen und essen, toller tages ablauf. ich werde immer fetter! schaue meine narben an und weine. aber diesmal aus wut. ich hab auf die ganze scheiße einfach keinen bock mehr! ich will hier weg! weg von allen,  weg von dir. so wenig platz auf meinen armen. zu wenig. es könnte so einfach sein. mein kopf is wider kurz vorm platzen. ich krieche regelrecht zu meinem nachttisch und hol die pillen raus. nehme mir eine. und noch eine. alle guten dinge sind doch 3 oder? also nahm ich die dritte und spülte sie mit wasser runter. mir kommt wieder die kotze hoch. ich weine. wieder aus wut. ich hasse mich so sehr. für alles. wie ihr dir ein jahr lang hoffnungslos hinterhergerannt bin. und es immernoch tue. wie alles begann, und wir plötzlich alles wieder endete. nein, es war schon früher vorbei, ich wusste es schon lange, doch ich wolte es nich akzeptieren und hab mir was vorgemacht. jz fliege ich mal wieder auf die schnauze. mal wieder. es könnte so einfach sein. ein schnitt, ein schrei, ein licht, und ich wär glücklich. es wäre doch alles so einfach! oder?

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