tut mir leid dass ich so lange nix mehr gebloggt hab, ich hatte einfach keine lust. alles is mir egal. alles & jeder. meine noten, die schule, meine freunde, ALLES. alles bis auf; m. wie könnte m. mir egal sein? naja, er kriegts hin. ICH bin ihm egal. er hat.. andere mädchen. mädchen die hübscher, netter, BESSER sind als ich. jeder ist besser als ich. er könnte JEDE haben. aber er will keinen. er will keine freundin. er will mich nich. warum nicht? warum bin ich nicht gut genug für ihn? warum. warum. warum? warum gehen mir diese fragen durch den kopf? warum vergesse ich ihn nicht einfach und fange von vorne an? weil das nicht meine realität wäre.
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ich schaue mich um. es ist dunkel. wo ich bin, das weiß ich nciht so genau. aber ich bin noch in unserem dorf. nach dem streit mit meinen eltern will ich weg. am besten zu f. wieso bist du so weit weg? sei bei mir. halte mich wieder so im arm wie du es gemacht hast als wir zusammen im wald spazieren waren. bitte nur noch ein einziges mal. lass mich den geruch von deinen zigaretten in deiner roten jacke riechen, ihn aufnehmen, und alles um mich herum vergessen. einfach bei dir sein. bei meinem besten freund. es ist arschkalt und ich trage nur meinen geblümten rock, mein schwarzes top und darüber meine jeansjacke. meine schuhe hab ich schon ausgezogen. ich liebe den schmerz der spitzen steine in meinen füßen. ich liebe allgemein den schmerz. er löst mich, er lenkt mich ab. der schmerz ist mein freund. ein freund der mein lebenlang bei mir ist, und den ich immer rufen kann indem ich meine klinge nehme und ich meine haut schneide. ich tu es gerne. der einzige den es kümmert dass mein freund narben hinterlässt, ist f. und sonst niemand. ich bin bald bei dir, hörst du? wir kämpfen zusammen, du & ich. nichts wird uns trennen können. nicht mal dein tod.
ich bin bei t. ich schlafe heute hier. ich habe mich echt gefreut. uns ist langweilig, also beschlossen wir, und 2 klöpferle zu holen. oben im zimmer kippen wir diese in unsere becher. wir schauen uns an und kippen es runter. es schmeckt scheiße, doch es ist mir egal. ich will mehr. mehr. mehr. wir gehen runter und beschließen, und noch etwas zu holen. wir sitzen um 5 uhr im wohnzimmer vor der vitrine mit dem alkohol und überlegen was wir nehmen könnten. wir entschieden uns für den rotwein. oben angekommen, setze ich mich auf das aufgebreitete sofa. alles dreht sich, doch es ist mir egal. ich will mehr. mehr. mehr. ich schaue t. an. sie macht mir das ganze glas voll. ich rieche dran, riecht gut. probiere es, schmeckt noch besser. so tranken wir die flasche so gut wie ganz aus. wir drehten die musik auf, und tanzten, drehten uns, hüpften, waren frei. es ist 6 uhr, doch es ist mir egal. ich will mehr. mehr. mehr. ich vergaß für einige stunden mein beschissenes leben, und m. vorallem m. ich stelle mein glas auf den tisch. ich werde von t. geschubst und falle. ich verschütte was rotweinglas, doch es ist mir egal. ich will mehr. mehr. mehr. wir tanzten lange, bis ich kurz vorm kotzen war und auf der couch lag. t. tanzte weiter. ich sah alles nur verschwommen und nur die umrisse. wir schliefen 1 1/2 stunden. am sonntag war ich wie durchgenommen. ich hatte den ganzen tag kopfschmerzen, und mir war kotzübel. fazit: verkatert. ich denke an die nacht, die lange nacht. die nacht, in der mir alles egal war. die nacht, in der ich frei war. die nacht, an die ich mich lange erinnern werde. die nacht, die sich in mein gewissen eingebrannt hat, positiv & negativ doch es ist mir egal. ich will mehr. mehr. mehr.
ich erinnere mich. an dich. an den geruch von tabak. an die sterne am himmel die wir beide anschauten. und redeten. wir redeten die ganze nacht. über alles. alles. alles. die momente waren perfekt. oh ja, das waren sie in der tat. ich liebe es dir zuzuhören. deiner stimme zu lauschen. tief in deine augen zu blicken. immer nach dem mittagessen, ging ich. zu dir. zur wiese hinter der kirche. zu dir. nur zu dir. ich wusste, wenn ich zur wiese hinter der kirche gehe, wirst du da sitzen. am selben platz wie immer. ich wusste wenn ich komme sagst du: 'dass dir das nicht langweilig wird.' und nein das wird es nicht. niemals. egal was du mir erzählst, ich LIEBE es. nie war mir auch nur eine sekunde langweilig. doch ich glaube dir war das nicht bewusst. nie habe ich dir gezeigt, wie wichtig du mir bist. nie habe ich signalisiert, dass du mein bester freund bist. aber du hast mir gezeigt, dass du mich brauchst. und das weiß ich zu schätzen. doch es gibt immer einen hintergedanken, der mich um den verstand bringt. ich bekomm den gedanken nich aus meinem kopf. ich habe panik, wenn ich wie gewohnt nach dem mittagessen zur wiese hinter der kirche komme, und du irgendwann nicht mehr dort bist. dann weiß ich nämlich, was du getan hast. was du uns angetan hast. was du mir angetan hast. und vorallem; was du dir angetan hast. du nimmst mein leben mit ins grab. meine geheimnisse, meine liebe zu dir. einfach alles. ich will mir nicht ausmalen, wie mein leben sonst weitergehen sollte. mit wem würde ich die abende in den ferien verbringen? wem könnte ich mein herz ausleeren? wem könnte ich vertrauen? wem könnte ich miene zuneigung zeigen? bleib! geh nicht! ach bitte, wenn du doch gehst, nimm mich doch mit! ich flehe dich an! ich will bei dir bleiben! für immer! mein allerbester freund! mein allerbester freund!
ich öffne die augen. die sonne scheint. doch es ist windiger als gedacht. 'du hast geschlafen.. so 10 minuten oder so.' - 'wieso hast du mich nicht geweckt?' - 'wieso auch? kein schlaf, keine träume. keine träume, keine flucht aus diesem scheiß leben.' und wie recht er doch hat. - 'wieso bist du denn so pessimistisch?' - 'bist du immer optimistisch? siehst du alles 'positiv'? nein tust du sicher nicht.' - 'tut mir leid, aber..' - '"tut mir leid" , "ich bin anders", "für immer" - ganz tolle lügen' . ich wusste nicht was ich sagen sollte. er fasziniert mich. immer wenn ich mit ihm rede. er ist so reif, weiß wie man mit gefühlen umgeht.. 'gehen wir heute in den wald?' - 'was willst du im wald?' - 'frei sein.'
das ist er. flo. ich hab das gefühl ich kenne ihn mein ganzes leben lang. doch dabei hab ich nicht mal siene handy nummer. er ist der einzige, der soviel über mich weiß. und über den ich soviel weiß. ich bin die einzige die weiß, dass seine mutter leukämie hat. ich bin die einzige die weiß, dass sein vater ein alkoholiker ist, und ihn früher geschlagen hat, bis seine mutter sich von ihm trennte. doch ich weiß auch, dass er jeden mal panik kriegt, wenn er seinen vater trifft. und das zu recht. 'mein vater ist ein arschloch. wie er meine mutter behandelt hat, bevor sie.. krank wurde. männliche hure. jeden tag im puff verbracht. und das jahre lang. und meine mutter wusste nicht mal etwas davon. irgendwann hatte ich es so satt, dass ich mich imemr weniger zuhause aufgehalten hab. ich kann einfach nicht mehr, verstehst du? meine lebensfreude ist weg. du denkst sicher, ich bin ja erst 15, aber so fängts an. meine einzigen freunde isnd meine zigaretten. nur sie wissen so über mich bescheid. und du.' wie sich das anfühlte. ich fühlte mich wichtig. ich weiß, dass ich eine wichtige rolle in seinem leben spiele. ich weiß auch, dass ich dieses vertrauen nicht missbrauchen darf. 'alina? nerve ich dich?' - 'wie kommst du darauf?!' - 'du sagst so wenig' - 'weil ich es liebe dir zuzuhören.' - 'gehen wir jetzt in den wald oder nicht?'
SONNTAG, 1.MAI 2011
ich sitze im gras. neben ihm. ich schaue ihn an, doch er starrt nach vorne. auf das gemäuer der kirche. es ist schon dunkel und miene oma macht sich sicher sorgen. doch es ist mir egal. ich friere ein wenig, obwohl ich seine jacke trage. sie riecht nach tabak. es stört mich nicht. ich gegenteil, ich genieße diesen geruck der freiheit. es ist mir auch egal, wenn ich danach nach rauch stinke. ich genieße diesen moment in vollen zügen. es ist schön hier zusitzen. mit f. obwohl ich ihn nich liebe, ist er mir wichtig. ich will nicht gehen, nein! ich will jeden abend neben dir sitzen, und den geruch von deinen zigaretten aufnehmen. klingt komisch aber ja, das ist mein ernst. ich denke nach. denke an zuhause. an m. an mein altes leben wenn ich wieder daheim bin. wenn der teufelskreis wieder von vorne anfängt. wenn ich m. jeden tag sehe. wenn ich mir jeden tag aufs neue wünsche, dass er mich anlächelt und mich grüßt. doch in dem moment wird mir wieder schlagartig klar, dass das nie mals passieren wird. das hat er einmal gemacht, am bahnhof. ich weiß es ganz genau: es war freitag. j. und ich liefen über den bahnhof. m. und mo. stiegen aus dem bus aus, und kamen direkt auf uns zu, und mo. stupste m. an, und m. schaute mich an. er lief an mir vorbei, lächelte, und in diesem moment kam ein 'hi' aus seinem mund. ich grüßte mi einem einfach 'hallo' und meinem 'schönen' lächeln. man wie peinlich. aber ich freute mich, dass er mich überhaupt gegrüßt hat. als mir diese anzen scheiß gedanken durch den kopf schossen, holte f. seine packung zigaretten aus seiner hosen tasche. "wer raucht, stirbt früher" stammelte ich. "umso besser!" lachte er. für ihn ist das ein scherz. ein absolut schlechter scherz. "ich mache mir sorgen. große sorgen um dich." schoss es aus ihm heraus "um MICH?!" - "ja um dich. deine narben.. hör endlich auf damit! dadurch wirds doch kei stück besser!" ich sagte nichts. weil ich wusste, dass er dadurch nicht besser wird. nein wird es nicht. "rede doch darüber!" jetzt wurde ich sauer. "ich bin nicht diejenige, die sich die lunge kaputt macht!" - "kein junge will ein mädchen das arme und beine voller narben hat. du bist so ein hübsches mädchen und machst dich so kaputt.. ich kann und will das nicht mehr mit ansehen! sag mir wie ich dir helfen kann!" - "tut mir leid f., meine oma macht sich sicher große sorgen.. bist du morgen zuhause?" - "klar, ich hab doch sonst nichts zutun." ich gab ihm seine jacke wieder verabschiedete mich und ging. er saß weiterhin auf der wiese hinter der kirche. da saß er oft. sein zuhause hatte ihm ja nichts mehr zu bieten. ich hatte ihm nichts mehr zu bieten.
aaaaaaaaaaaaaaaay neuer blog. der alte wurd mir zu blöd, naja, alles wie immer. die die mich noch nicht kennen, können sich glücklich schätzen. haha heute wieder lustig. also: coco, verliebt, hässlich, fett, allein, blöd. hihihi jz kennt ihr mich wa'?
also max hasst mich immernoch ;) wer hätt's gedacht?
also ich geh wsl mit m.v. und m.r. raus, wenns klappt, und da seh ich fjeden max. fuuuuuuuuuck. aber ich denk mal ich werd nich mit ihm reden oder so. er wird eh nix zu mir sagen oder gar aufkreutzen! also von daher, kanns mir wurscht sein. fick darauf.
t. wechselt die schule! neeeeeeeeeeeein! ich werd ihn vermissen. ich finds sau schade. was will er in ettlingen?! hier ischs doch besser. naja egal, es ist seine entscheidung. :-/
ich hab so viel zu erzählen, aber so kein bock zu bloggen. vielleicht ein andermal. ade.