Samstag, 30. Juli 2011
high von liebe, betrunken von hass
ich bin bei t. ich schlafe heute hier. ich habe mich echt gefreut. uns ist langweilig, also beschlossen wir, und 2 klöpferle zu holen. oben im zimmer kippen wir diese in unsere becher. wir schauen uns an und kippen es runter. es schmeckt scheiße, doch es ist mir egal. ich will mehr. mehr. mehr. wir gehen runter und beschließen, und noch etwas zu holen. wir sitzen um 5 uhr im wohnzimmer vor der vitrine mit dem alkohol und überlegen was wir nehmen könnten. wir entschieden uns für den rotwein. oben angekommen, setze ich mich auf das aufgebreitete sofa. alles dreht sich, doch es ist mir egal. ich will mehr. mehr. mehr. ich schaue t. an. sie macht mir das ganze glas voll. ich rieche dran, riecht gut. probiere es, schmeckt noch besser. so tranken wir die flasche so gut wie ganz aus. wir drehten die musik auf, und tanzten, drehten uns, hüpften, waren frei. es ist 6 uhr, doch es ist mir egal. ich will mehr. mehr. mehr. ich vergaß für einige stunden mein beschissenes leben, und m. vorallem m. ich stelle mein glas auf den tisch. ich werde von t. geschubst und falle. ich verschütte was rotweinglas, doch es ist mir egal. ich will mehr. mehr. mehr. wir tanzten lange, bis ich kurz vorm kotzen war und auf der couch lag. t. tanzte weiter. ich sah alles nur verschwommen und nur die umrisse. wir schliefen 1 1/2 stunden. am sonntag war ich wie durchgenommen. ich hatte den ganzen tag kopfschmerzen, und mir war kotzübel. fazit: verkatert. ich denke an die nacht, die lange nacht. die nacht, in der mir alles egal war. die nacht, in der ich frei war. die nacht, an die ich mich lange erinnern werde. die nacht, die sich in mein gewissen eingebrannt hat, positiv & negativ doch es ist mir egal. ich will mehr. mehr. mehr.
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