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ich schaue mich um. es ist dunkel. wo ich bin, das weiß ich nciht so genau. aber ich bin noch in unserem dorf. nach dem streit mit meinen eltern will ich weg. am besten zu f. wieso bist du so weit weg? sei bei mir. halte mich wieder so im arm wie du es gemacht hast als wir zusammen im wald spazieren waren. bitte nur noch ein einziges mal. lass mich den geruch von deinen zigaretten in deiner roten jacke riechen, ihn aufnehmen, und alles um mich herum vergessen. einfach bei dir sein. bei meinem besten freund. es ist arschkalt und ich trage nur meinen geblümten rock, mein schwarzes top und darüber meine jeansjacke. meine schuhe hab ich schon ausgezogen. ich liebe den schmerz der spitzen steine in meinen füßen. ich liebe allgemein den schmerz. er löst mich, er lenkt mich ab. der schmerz ist mein freund. ein freund der mein lebenlang bei mir ist, und den ich immer rufen kann indem ich meine klinge nehme und ich meine haut schneide. ich tu es gerne. der einzige den es kümmert dass mein freund narben hinterlässt, ist f. und sonst niemand. ich bin bald bei dir, hörst du? wir kämpfen zusammen, du & ich. nichts wird uns trennen können. nicht mal dein tod.
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